HEY YO
Als Mitglieder einer Rap-Band wollen wir natürlich eines: Fame! Den holen wir uns, wenn unsere Reime und Beats mit dem Rhythmus der Rhythmus-Maschine harmonisieren. Wird unsere Crew die nächste Runde erreichen oder sogar den Highscore knacken? Viel reden können wir nicht, sonst läuft uns der Takt davon. Sobald die in HEY YO mitgelieferte Rhythmusmaschine läuft, müssen wir im Rhythmus des Beats unsere Karten auslegen und aneinanderreihen. Was ist gefordert? Yo! Yo! Was kann ich bedienen? Hey!, passend zum Beat, bis zur Punchline, denn nur die gibt Punkte. Und dann die Kartenhand wieder auffüllen und wieder ausspielen, bis der Beat verebbt. Dann zählen die Crews ihre Punkte – wer wird der größte Rap-Star? Begründung der Jury: Seit Jahren ist es immer wieder wundersam, was alles in die Schachteln von Oink Games passt. So exakt bemessen wie der Inhalt der Schachteln sind auch die Spiele, die darin stecken. Zwei Linien, vier verschiedene Symbole auf den Karten und eine kleine Rhythmusmaschine – mehr braucht es nicht für HEY YO. Die mitgelieferte Mini-Boombox gibt den Rhythmus vor, in dem die Karten abzulegen sind. Dadurch entsteht ein Flow und die Mitglieder der antretenden Teams passen sich der Musik aus der kleinen Box an. HEY YO lässt auch unmusikalische Menschen plötzlich im Takt wippen und ihre Kartenablage an diesen Beat anpassen. Zur Ausstattung des Spiels gehört neben dem Lautsprecher auch ein klug gemachter Wertungsblock, der uns bei der Punkteverteilung gut anleitet und uns eine Menge Arbeit abnimmt. Ein sehr stimmiges Paket. HEY YO, von Takashi Saito, Oink Games, 2-10 Spieler, ab 8 Jahren, 15 Minuten, ca. 16 Euro